Bereits kurz vor dem Besuch der Generalkonsulin Frau Dr. Ilet Gorguet begannen Sondierungsmaßnahmen am eigentlichen Denkmal. Dieser Bereich wurde bei den Arbeiten der Französischen Pioniere nicht angerührt mit dem Hinweis, das sei Sache von Spezialisten. Diese Speziallisten werden nun den kompletten Baukörper mit den modernsten Mitteln untersuchen. Mit einer Kernbohrung wurde quasi ins Innere des Obelisken geschaut, um den Aufbau in seiner Struktur besser zu erkennen. In der letzten Woche war ein Spezialist aus Frankreich vor Ort, der die Gussreliefs untersuchte. Dazu wurde das Denkmal eingerüstet. Die Arbeiten sind einem Frankfurter Architekturbüro anvertraut worden, die sich, obwohl französisches Eigentum, am Deutschen Denkmalschutz orientieren müssen. Französische Soldaten werden nicht mehr für die Arbeiten eingesetzt. Dazu werden nun Fachfirmen beauftragt. Man geht davon aus, dass die Arbeiten im Frühjahr 2022 beginnen werden und Ende 2022 abgeschlossen sind.