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Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
am letzten Sonntag fand die Wahl zum Landtag von Rheinland-Pfalz statt. Allen Wählerinnen und Wählern, die von den 5.796 wahlberechtigten unserer Stadt gewählt haben, gebührt unser Dank. Leider lag die Wahlbeteiligung in unserer Stadt noch unter der 50% Marke, was ich sehr bedauerlich finde. Es geht in einer Demokratie darum, dass die Möglichkeit einer freien Wahl genutzt wird und man darauf achten muss, dass es auch nicht ansatzweise möglich gemacht wird, diese Freiheit nicht mehr zu haben und man „diktiert“ bekommt, was man darf und was nicht. Es gibt Länder, selbst in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, die diese Freiheit ihren Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr gewährleisten und die ihre eigene Bevölkerung, völlig unverständlich, unter Druck setzt und ihnen von „oben“ aufzwingt, was sie dürfen und was nicht. Es gibt in einer demokratischen Gesellschaft Gesetze und Regeln, die aber in demokratisch angelegten Debatten erarbeitet und beschlossen werden. Bei freien Wahlen wird jede wahlberechtigte Person an einem solchen demokratischen Prozess beteiligt. Das sollte jede Bürgerin, jeder Bürger würdigen und man sollte sich aus diesem Grund eben selbstverständlich an Wahlen beteiligen.
Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,
wir befinden uns bereits im dritten Monat des Jahres 2021 und wir sind alle davon ausgegangen, das Corona und alle damit verbundenen Einschränkungen nach einem Jahr hinter uns liegen. Doch es ist leider nicht so. Wir müssen weiter vorsichtig sein und am Überwindungsprozess mitwirken um die Erfolge nicht zu gefährden. Es gibt Hoffnung in diesem Jahr erfolgreich zu sein. Bleiben wir bitte alle vernünftig und halten uns an die notwendigen Hygieneregeln.
Am Sonntag dem 14. März finden in diesem besonderen Umfeld die Landtagswahlen statt. Ich sage es direkt, man hätte sicher diese Wahl als reine Briefwahl durchführen können, allerdings gibt es rechtliche Formalien, die auch in einem Rechtsstaat wichtig und richtig sind und deshalb kam es zu der Entscheidung durch den Landeswahlleiter, die Wahl als Urnenwahl durchzuführen. Trotzdem steht ihnen die Briefwahl als zusätzliches Mittel Ihrer persönlichen Wahlentscheidung zur Verfügung. Ich kann Ihnen die Briefwahl nur empfehlen. Eine Wahl ist zwar kein muss, aber will man die Demokratie erhalten und unterstützen, sollte man eine Wahl als Verpflichtung ansehen.
„Ich möchte in der schwierigen Zeit mit Corona besonders den hart betroffenen Kindern etwas Gutes tun“. So hat mich Dieter Löhr aus Weißenthurm angesprochen und um meine Unterstützung gebeten. Seine Intension war damit zum Ausdruck gebracht und er sprach die Vertreterin des Fördervereins der Kita Märchenwald an. Herr Löhr, der unterschiedlichste Firmen im Bereich Arbeitssicherheit und Brandschutz zur gesetzlichen Einhaltung beratend unterstützt und auch Mitarbeiterschulungen und Unterweisungen durchführt, hat durch seine vielen Kontakte einige in den Firmen produzierte Spielsachen dem Förderverein anbieten können. „Das können wir gut gebrauchen“ sagten dann auch die Vertreterinnen des Fördervereins Frau Olga Klein und Jennyfer Matousek. Zusätzlich übergab Herr Dieter Löhr ein Spendencouvert mit € 300,-.
Weiterlesen: Geld- und Sachspende an den Förderverein der Kita Märchenwald
Feuerwehr-Förderverein e.V. Weißenthurm
Weißenthurm. Aufgrund der sich weiter zuspitzenden Lage rund um die Corona-Pandemie und den aktuell geltenden Kontaktbeschränkungen in Rheinland-Pfalz wird im Einvernehmen mit der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz das Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume in der Stadt Weißenthurm nicht durchgeführt. Der Schutz unserer Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie der Kinder und Jugendlichen unserer Jugendfeuerwehr steht an erster Stelle.
Das konnte doch nicht sein, an St. Martin ohne die beliebten Wecken. Im Büro der Stadt war man sich sehr schnell einig, das übernehmen wir. Für die Grundschule sowie die drei Kitas der Stadt bestellte Stadtbürgermeister Heim 850 Wecken, um sie am Martinstag, zusammengestellt an die einzelnen Einrichtungen zu übergeben. Wegen Corona wurde ein direkter Kontakt zu den Kindern vermieden. Ich danke unserem Bäcker der nach kurzfristiger Entscheidung die Wecken Corona konform einzeln verpackte.
Trotz der Einschränkungen durch Corona, sollten wir die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt nicht vergessen. Das war auch in diesem Jahr am Volkstrauertag für uns Anlass, mit einer kleinen Zeremonie am Mahnmal die Kranzniederlegung begleitend mit Gebeten den Opfern zu gedenken.
Liebe Kinder, sehr geehrte Eltern,
es ist schon traurig, dass wir das St. Martinsfest nicht mit einem Umzug und dem anschließenden Martinsfeuer feiern können. Wir sind alle traurig, dass wir nicht die Lieder hören, nicht die vielen bunten Fackeln erleben und am Schluss das Knistern des großen Feuers auf dem ehemaligen Kirmesplatz. Ich darf den Kindern aber versprechen, dass sie trotzdem die beliebten und schmackhaften Martinswecken erhalten. Die Martinswecken werden vom Bäcker in die Kitas und die Grundschule geliefert und dort verteilt.
Die letzten Tage und Wochen sind gekennzeichnet von neuen Warnungen und Einschränkungen. Halten wir das alles noch aus, ohne in Ängste und Hysterie zu verfallen? Trotz aller Dramatik gibt es dafür keine Gründe, wie ich finde. Für den Eigenschutz gibt es Maßnahmen, die in ihrer Wirkung anerkannt sind und von jedem problemlos durchzuführen sind.
Volkstrauertag anders als gewohnt
Das Jahr 2020 wird in vielfacher Weise durch Corona bestimmt. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass im Monat November einige bekannte Veranstaltungen anders stattfinden oder gänzlich abgesagt werden. Die Sammlung der Deutschen Kriegsgräberfürsorge wird nicht in der gewohnten Form einer Haussammlung durchgeführt werden. Wir möchten sie trotzdem bitten, die Organisation mit einer Spende zu unterstützen. Die Deutsche Kriegsgräberfürsorge leistet eine wichtige Arbeit gegen das Vergessen und für die Aussöhnung mit den ehemaligen Feinden. Sie leisten viel dafür, vermisste Kriegsteilnehmer zu finden, die Umstände des Todes zu klären und Angehörige über die Umstände zu informieren. Eine wertvolle humanitäre Aufgabe, die unser aller Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient.
Weiterlesen: Keine Haussammlung für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Die Stadt Weißenthurm hat auf Initiative des SPD Ortsvereins an der Ecke Brücken- / Bürgermeister-Hubaleck-Straße eine Infotafel installiert, auf der an Hand von historischen Bildern mit erklärenden Texten die Bedeutung verschiedener neuer Straßennamen erklärt wird. Dankenswerter Weise wurden die Originalfotos auch von Weißenthurmer Bürgern zur Verfügung gestellt.
Über Bauwerke und historische Fakten aus der vergangenen Hoch-Zeit der Bimsindustrie ist hier zu lesen. Davon überzeugten sich Bürgermeister Gerd Heim, der auch das Layout entworfen hatte, und einige Vorstandsmitglieder der SPD bei einem Ortstermin.
Zuschüsse bekommt die Stadt Weißenthurm auch für die Umrüstung der Beleuchtungsanlage in der Grundschule. Rund 500 bisherige Langfeldleuchten wurden für knapp 183.000 Euro durch energieeffiziente LED-Leuchten ersetzt. Fraktionsmitglieder, die bereits die neu gestalteten Bushaltestellen in Augenschein genommen hatten, besichtigten in der Grundschule neben den jetzigen LED-Leuchten auch die umgebauten Klassenräume im Bestandsgebäude. Rechtzeitig zum Beginn des aktuellen Schuljahres konnten die Schüler die beiden neu ausgestatteten Räume beziehen.