Aktuelle Seite: Startseite
Auch die Grundschule Weißenthurm konnte, durch das Förderprogramm des Landes und des Bundes, in den Klassen die neuen digitalen Tafeln montieren. Das erleichtert in vielerlei Hinsicht die Arbeit der Lehrkräfte und verbindet gleichzeitig den Unterricht mit der Unterweisung in der Handhabung moderner, digitaler Medien die aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Zudem erhalten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, während ihrer Grundschulzeit digitale Tabletts zu nutzen, dies wird gegen eine Nutzungsgebühr von 8,00 € für jeden der Grundschülerinnen und Grundschüler bereitgestellt. Die Schülerinnen und Schüler die eine kostenlose Schulbuchausleihe in Anspruch nehmen erhalten die Tabletts ebenfalls kostenfrei zur Nutzung.
Das sind entscheidende Schritte in die digitale Welt, mit noch vielen Möglichkeiten die den jetzt noch jungen Schülerinnen und Schülern damit eröffnet wird. Es ist wichtig von Anfang an die notwendigen Grundkenntnisse zu erwerben um auch in allen folgenden Lernstufen auf das bisher erreichte Wissen aufbauen zu können. Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich, mit den neuen Tabletts und allen Lehrkräften mit den neuen digitalen Tafeln, viel Erfolg zum Wohle einer guten Bildung von Anfang an.
Zu allen aufgeführten Neuerungen gehört aber auch eine zunächst gute vorausschauende Logistik und eine gute Betreuung durch IT-Fachkräfte, die durch die fachlich qualifizierten Mitarbeiter in der Verbandsgemeinde hervorragend sichergestellt ist. Den Mitarbeitern dort gebührt unser Dank, die innerhalb kurzer Zeit dafür gesorgt haben, dass die Schulen in der Verbandsgemeinde die Grundvoraussetzungen erfüllen, nämlich einen auskömmlichen Internetzugang bereitzustellen um zu gewährleisten das mit den angeschafften Gerätschaften vernünftig gearbeitet werden kann und der Support aller Tabletts sichergestellt ist. Diese Umstellung der Lernmethode mit der Einbindung digitaler Medien bedeutet für alle Beteiligten einen riesigen Schritt in die Zukunft zum Erwerb digitaler Kompetenzen für eine zunehmend digitalisierte Welt.
Vor der neu installierten Digitalen Tafel, die aber auch noch die Möglichkeit bietet eine herkömmliche Kreidetafel mit zu nutzen.
v. l.: Konrektorin Christina Zimmermann mit ihrem Sohn und Stadtbürgermeister Gerd Heim
Unterstützung und Beratung für alle Lebenslagen – Ehrenamtsbörse im Aufbau
Unterstützung, Beratung und Ehrenamt – das sind die drei Säulen, auf denen der BürgerSTÜTZPUNKT+ der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm ruht. Die neue Anlaufstelle ist eine inhaltliche wie räumliche Ausweitung des bisherigen Quartiersmanagements, das in der Stadt Weißenthurm angesiedelt war. Dezentral, flexibel und integrativ sind die Angebote konzipiert, die den Bürgerinnen und Bürgern zukünftig in allen Städten und Ortsgemeinden der VG zur Verfügung stehen werden.
Daniela Degner (links) und Anna Bliemann (rechts) haben das Konzept für den BürgerSTÜTZPUNKT+ entwickelt. Ziel der Sozialpädagogin und der Psychologin ist es, vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen ein Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger zu gestalten und sich dabei an den konkreten Lebenslagen zu orientieren. „Wir wollen das Miteinander der Generationen fördern und setzen dabei auf Kooperation und Vernetzung mit unterschiedlichen Einrichtungen und Trägern vor Ort“, erläutert Bliemann. Ein erstes Treffen mit verschiedenen Partnern wie dem Jobcenter, den Kirchengemeinden, dem Pflegestützpunkt oder Caritas und AWO hat bereits stattgefunden. „Der BürgerSTÜTZPUNKT+ ist ein offenes Angebot, daher haben wir nicht in allen Bereichen Expertise, können aber bei Bedarf an kompetente Kooperationspartner verweisen“, schildert Degner und berichtet beispielsweise vom Bewohner einer Einrichtung, den sie an einen Pflegedienst vermitteln konnte. Auch gemeinsame Projekte der Akteure wie eine Veranstaltungsreihe zum Einstieg in die digitale Welt der Senioren, die der BürgerSTÜTZPUNKT+ und die Volkshochschule der VG mit Unterstützung zweier Digital Botschafter Rheinland-Pfalz ab 9. September durchführt, gehören zu den Angeboten.
Weiterlesen: Verbandsgemeinde Weißenthurm startet BürgerSTÜTZPUNKT+
Angesichts der vielen Opfer der schrecklichen Flutkatastrophe ordnete Ministerpräsidentin Marlu Dreyer an, die Fahnen auf Halbmast zu setzen. Wir erklären damit unser aufrichtiges Beileid allen Angehörigen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger und sind zu tiefst bestürzt über das schlimme Ausmaß dieser Flutkatastrophe. Schrecklich viele Todesopfer sind zu beklagen, ebenso Menschen die plötzlich vor dem Nichts stehen und nicht wissen wie es weitergehen wird. Allen Einsatzkräften, der Feuerwehr aus allen Landesteilen und darüber hinaus, aber auch den helfenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern gebührt unser Dank! Die vielen Hilfeleistungen vor Ort bringen die Menschen an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit und stellt sie vor nie gekannte Herausforderungen. Wir hoffen, dass die Betroffenen alle Unterstützung erfahren um die Schäden zu beseitigen und schnell den Wiederaufbau voranzubringen.
Nach dem Brand an der Grundschule am 20.06.2021 und der anschließenden Überprüfung auf Fremdverschulden durch die Kripo, hat die zuständige Versicherung eine Firma beauftragt, die in ganz Deutschland Brand- und auch immer häufiger Wasserschäden in jeder Größenordnung bearbeitet. Also eine Firma die Brandreste beseitigt und alle durch den Brand belasteten Böden, Wände, Decken und Einbauteile sachgerecht entfernt.
Vorab wurde durch einen Chemiker die Schadstoffbelastung in den direkten Brandbereichen aber auch in den angrenzenden Räumen gemessen und ausgewertet. Danach stand fest was für die Firma zu tun ist. Die Firma ist jetzt mit ca. 20 Personen täglich vor Ort. Brandreste werden abgerissen und in Container sortiert, getrennt nach den einzelnen Werkstoffen. Im Gebäude wird festes Inventar ausgebaut und Geräte zur in Augenscheinnahme, durch den Rektor der Grundschule sowie die beiden Vereine: TV Weissenthurm und Boxunion Weissenthurm, in der Halle aufgebaut. Hier können nun die Geräte die entfernt werden müssen mit einer Bestandsliste abgeglichen werden, damit die Vereine sich für eine Neubeschaffung orientieren können.
Bereits kurz vor dem Besuch der Generalkonsulin Frau Dr. Ilet Gorguet begannen Sondierungsmaßnahmen am eigentlichen Denkmal. Dieser Bereich wurde bei den Arbeiten der Französischen Pioniere nicht angerührt mit dem Hinweis, das sei Sache von Spezialisten. Diese Speziallisten werden nun den kompletten Baukörper mit den modernsten Mitteln untersuchen. Mit einer Kernbohrung wurde quasi ins Innere des Obelisken geschaut, um den Aufbau in seiner Struktur besser zu erkennen. In der letzten Woche war ein Spezialist aus Frankreich vor Ort, der die Gussreliefs untersuchte. Dazu wurde das Denkmal eingerüstet. Die Arbeiten sind einem Frankfurter Architekturbüro anvertraut worden, die sich, obwohl französisches Eigentum, am Deutschen Denkmalschutz orientieren müssen. Französische Soldaten werden nicht mehr für die Arbeiten eingesetzt. Dazu werden nun Fachfirmen beauftragt. Man geht davon aus, dass die Arbeiten im Frühjahr 2022 beginnen werden und Ende 2022 abgeschlossen sind.
Die neue Generalkonsulin, Dr. Ilet Gorguet, stattete auch der Stadt Weißenthurm einen Antrittsbesuch ab. Begleitet wurde sie von einem hochrangigen General der Französischen Armee von der Botschaft in Berlin. Die Generalkonsulin informierte sich in erster Linie über den Stand der Renovierungsarbeiten am Hoche-Denkmal, die durch Ihre Vorgängerin im Amt, Frau Generalkonsulin Pascale Trimbach, engagiert begonnen wurden. Wir erinnern uns, dass im Jahr 2019 französische Pioniere die ersten Arbeiten am Umfeld des Denkmals begonnen haben, die eigentlich in 2020 fortgesetzt werden sollten. Die weltweite Corona-Pandemie verhinderte das zum Leitwesen von Madame Trimbach, die gerne einen größeren Fortschritt erreichen wollte. Zurück zur aktuellen Generalkonsulin, Madame Gorguet, die bei ihrem Besuch eine freudige Nachricht im Gepäck hatte. Durch einen deutsch-französischen Vertrag wurde gewährleistet, das Bauwerke und Denkmale im jeweils anderen Land besser gepflegt und auch instand gehalten werden sollen und das betrifft im Fall des Denkmals für den französischen General Hoche, das Denkmal in der Stadt Weißenthurm. Hier werden jetzt ausreichend finanzielle Mittel bereitgestellt, um das Denkmal grundlegend zu renovieren und es so für weitere 100 Jahre einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie sprach anerkennend über das bisher geleistete und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt dabei und Sie hofft, dass das Projekt weiterhin und zunehmend ein Ort der deutsch- französischen Freundschaft wird.
Viele Grünflächen sehen zurzeit erschreckend aus. „Habt ihr es nicht mehr nötig zu mähen“ oder „Schlimm, wie das hier aussieht“ sind die Kommentare, die unsere städtischen Mitarbeiter auf der Straße und im Rathaus zu hören bekommen. Das ist durchaus verständlich und bedarf einer Erklärung.
Biodiversität, Klimaschutz, Schutz der Artenvielfalt. Das sind die Herausforderungen, denen auch wir uns in der Stadt Weißenthurm stellen müssen. Gerade unser Gärtnermeister, eigentlich für seine Gründlichkeit bekannt und in den zurückliegenden Jahren immer darauf aus, möglichst im Ablaufplan der Hauptwachstumszeit die Grünflächen immer in einem ordentlichen Zustand zu halten. Das war und bleibt auch weiterhin sein und auch unser Anspruch. Von der Anzahl der gesamten Mitarbeiter her ist das nicht immer zeitnah umzusetzen und es bleiben hier und da auch Flächen über ihre Zeit ungemäht. Das war bisher immer schon, auch zum Ärger einiger Bürgerinnen und Bürger.
Unsere diesjährige Vorgehensweise mit den vielen Grünflächen in unserer Stadt wird in einem Experiment, wie man an dieser Stelle sagen muss, anders geregelt. Wir haben uns dazu eine kompetente Beraterin - Frau Hildebrand von der Umweltplanung in Koblenz - an die Seite geholt, die uns bei einer Ortsbegehung Vorschläge gemacht hat, wie in einzelnen Bereichen das Mähen umgesetzt werden soll und vor allem, wie man und in welchen Zeitabständen man mähen sollte. Es war uns sofort bewusst, dass man das der Bevölkerung erklären muss, da es mit Sicherheit nicht direkt von allen akzeptiert werden würde. Man war gewohnt, die Wiese, das Beet, usw. muss regelmäßig gemäht werden. Wenn man aber erfährt, was man erreicht, wenn man die Mähdurchgänge nicht so konsequent durchführt, dann glaube ich, ist man eher geneigt, es zumindest in einer Experimentierphase auch hinzunehmen.
Was ist da los? Das muss man sich zwangsläufig fragen. Wird da gewerbsmäßig mit geklauten Blumen gehandelt, will man einfach nur zerstören, was andere in guter Absicht und auf dem Friedhof im Gedenken an Verstorbene gepflanzt haben? Man wird es sicher nur erfahren, könnte man den Dieb auf frischer Tat ertappen. Der Schaden hält sich meist in Grenzen, ist aber für manch einen sehr ärgerlich, besonders dann, wenn man viel Wert darauflegt, dass es immer, da wo gepflanzt wurde, schön und ansprechend aussieht. Der Ersatz muss dann auch wieder besorgt und eingepflanzt werden. Wir können von Seiten der Stadt nur die Bürgerinnen und Bürger bitten, immer aufmerksam zu sein, seltsame Begegnungen im Rathaus der Stadt melden, sich die Zeiten merken, wenn etwas auffällig war. Personen merken, damit man sie gut beschreiben kann. Umstände der Begegnung merken. Was war auffällig, z. B. große Taschen, schneller Gang, eigentlich unbekannte Person, usw.. Nur mit Ihrer Hilfe und angewiesen darauf, dass Sie immer aufmerksam bleiben und den Mut haben, auch wenn es unerheblich scheint, Vorkommnisse im Rathaus der Stadt, beim Ordnungsamt der VG oder bei der Polizei zu melden. Es gibt vielfach die Methode bei Täterin oder Täter, ganz provokant und am helllichten Tag diese Straftaten zu begehen in der Hoffnung, dass alles so aussieht, als sei das was er macht in dem Moment dem Eigentümer bekannt oder von diesem beauftragt. Erst später denkt man sich, was war das jetzt und man ist der Meinung, dass es jetzt eh zu spät ist, das noch zu melden. Nein, ist es mit Sicherheit nie. Alles ist wichtig und gehört im Zweifelsfall durch Ordnungskräfte oder Polizei überprüft. Blumenklau zählt wie andere Delikte zu der Bezeichnung Vandalismus, da die Taten meist nur sinnlose Zerstörungen sind, die der Allgemeinheit Schaden zufügt und natürlich erhebliche Kosten verursachen. Nicht selten können durch solche Delikte auch Menschen oder Tiere gefährdet sein.
Weiterlesen: Blumenklau auf dem Friedhof und aus Blumenbeeten
hier der Bericht des SWR vom 24.06.2021:
Computer, Smartphone und Tablet – der Einstieg in die Computerwelt ist auch für viele ältere Menschen ein spannendes Abenteuer.
Das Projekt „Digitalbotschafter (DigiBo) für Rheinland-Pfalz“ will genau die Zielgruppe Seniorinnen und Senioren 60+ ansprechen.
Unter dem Motto „Lernen kennt kein Alter“ vermittele ich als Digitalbotschafter ehrenamtlich die notwendigen Grundkenntnisse und hole die Seniorinnen und Senioren dort ab, wo sie gerade stehen.
Das letzte Jahr mit Kontaktbeschränkungen durch Corona hat gezeigt, dass es einen großen Bedarf gibt, Seniorinnen und Senioren die digitalen Möglichkeiten von den Grundlagen bis zur Videotelefonie näherzubringen.
Was sind die Ziele?
Seniorinnen und Senioren in die digitale Welt begleiten und Ansprechperson für Computer, Smartphone und Tablet zu sein und mit einfachen Worten Erklärungen geben.
Für Weißenthurm startet im Juli 2021 Karl-Heinz Krambeer, Dipl.-Ing. E-Technik (FH) , Rentner (69)
Melden Sie sich bei mir wenn Sie zu diesen Themen Fragen haben.
Tel.: 02637/ 9251962
eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sie können mich gerne besuchen im Haus der Begegnung montags von 10 -12 Uhr oder nach Absprache
Blühwiesen, Umweltschutz und Artenerhalt sind in aller Munde. Die Stadt Weißenthurm verfolgt seit mehr als einem Jahr das Thema Blühwiesen. Da kam die Initiative von Herrn Muaz Özyurt zum richtigen Zeitpunkt. In seiner Nachbarschaft befindet sich die städtische Parkanlage in der Bahnhofstraße, eine der Flächen in Weißenthurm, die in Absprache mit der Umweltberatung Koblenz und dem Gärtnermeister der Stadt, zur Umsetzung der Biodiversität ausgesucht wurden.
Kürzlich konnte ein Insektenhotel, sowie drei Nistkästen für Vögel an die Stadt Weißenthurm übergeben werden, beides eine Spende von Herrn Özyurt. Gebaut wurde das Insektenhotel von Herrn Robert Hastenteufel aus Koblenz-Horchheim, ausgestattet durch Bauteile von Karl-Heinz Jung. Aufgebaut wurde dieses durch Herr Özyurt mit Unterstützung von Bernd Scharn und den städtischen Mitarbeitern des Bauhofes der Stadt Weißenthurm sowie Gärtnermeister Harald Wertgen. Weiterhin hat Herr Özyurt sich bereit erklärt die Pflege und Wartung für das Insektenhotel sowie das von ihm angelegte Bienen- und Schmetterlingsfreundliche Beet zu übernehmen. Herr Özyurt engagiert sich schon einige Jahre für den Artenerhalt. Vor allem die Igel und ihr Lebensraum liegen ihm sehr am Herzen. Stadtbürgermeister Gerd Heim und der erste Beigeordnete Johannes Juchem dankten Herrn Özyurt und allen Beteiligten bei einem Ortstermin für das großartige Engagement im Sinne der Biodiversität in Weißenthurm und wünschen sich, dass ein solches Handeln Schule macht, für ein sauberes, blühendes und schönes Weißenthurm.
v. l. n .r. Johannes Juchem, Harald Wertgen, Karl-Heinz Jung, Robert Hastenteufel, Muaz Özyurt, Bernd Scharn und Gerd Heim
Bilder: Stadt Weißenthurm